Der Sonntag – Schutz für Menschen

Predigt am 20. Januar 2008 zu Markus 3,1-6

Einführung in den Gottesdienst:

Es geht heute um ein besonderes Thema, nämlich um den Sonntag. Wir haben uns im Kirchenkreis Peine dazu verabredet, heute morgen in möglichst vielen Gemeinden gemeinsam über das Thema »Sonntag« nachzudenken.

Der Anlass für diese Gemeinschaftsaktion zum Thema »Sonntag« ist, dass der Sonntag als ein besonderer Tag immer mehr ausgehöhlt wird. Früher galt, dass am Sonntag nur besondere Notdienste an der Arbeit waren und Produktionen, die nicht einfach mal angehalten werden konnten. Heute erleben wir, dass es immer mehr Ausnahmegenehmigungen für Produktion und auch den Verkauf auch am Sonntag gibt. Und damit wird der Sonntag für immer mehr Menschen ein Tag, an dem die Geschäfte eben nicht ruhen, sondern der genauso vollgepackt ist wie die anderen Tage.

Aktuell ist ja Wolfsburg jetzt sozusagen zum Kurort erklärt worden, mit der Folge, dass dort der Verkauf am Sonntag sehr weitgehend erlaubt ist. Und es könnte eben sein, dass andere Städte dann nachziehen, Braunschweig z.B., und dann würden die Geschäfte auch im Landkreis Peine sehr unter Druck geraten, weil ihnen Kunden wegzulaufen drohen. Der Peiner Bürgermeister hat sich ja in dieser Frage sehr engagiert, und da haben wir im Kirchenkreis überlegt, dass wir doch auch etwas zum Sonntag zu sagen haben.

Um diese Situation noch weiter zu beleuchten, habe ich eine Verkäuferin aus unserer Gemeinde zu ihren Erfahrungen mit den neuen Arbeitszeiten befragt, und das möchten wir Ihnen jetzt als nachgespielte Szene weitergeben.

Zum Interview (bitte anklicken)

Merken Sie, wie da schleichend etwas beginnt? Es ist noch nicht so gravierend, aber da ändert sich langsam etwas, und wenn man es laufen lässt, dann wird am Ende eine Lebensgestaltung stehen, wo es keinen einheitlichen Feier- und Ruhetag mehr gibt. Wo es keine Grenze mehr gibt, bis zu der man den Menschen für wirtschaftliche Zwecke einsetzen kann.

Aber genau diese Grenze markiert der Ruhetag. Er ist einer der ganz großen Impulse aus der jüdisch-christlichen Tradition. Das war in der alten Zeit nicht selbstverständlich. Lange Zeit waren die Juden das einzige Volk, das sich den Luxus gönnte, alle sieben Tage einfach Pause zu machen. Und trotzdem lebten sie besser als die anderen, die sich jeden Tag krumm machten – jedenfalls in guten Zeiten. Wir kennen davon vor allem die Geschichten von Jesus, wie er die strengen Sabbatvorschriften kritisiert. Aber er tut das natürlich auf dem Hintergrund einer grundsätzlichen Zustimmung zu dieser göttlichen Anordnung, dass man einen Tag in der Woche die Arbeit sein lassen soll. Aber davon hören wir nachher noch.

Predigt:

1 Als Jesus ein anderes Mal in die Synagoge ging, war dort ein Mann mit einer verkrüppelten Hand. 2 Die, die einen Vorwand suchten, um Jesus anklagen zu können, beobachteten aufmerksam, ob er ihn am Sabbat heilen würde. 3 »Steh auf und komm nach vorn!«, sagte Jesus zu dem Mann mit der verkrüppelten Hand. 4 Und den anderen stellte er die Frage: »Was ist richtig – am Sabbat Gutes zu tun oder Böses? Einem Menschen das Leben zu retten oder ihn zu töten?« Sie schwiegen. 5  Er sah sie der Reihe nach an, voll Zorn und zugleich tief betrübt über ihr verstocktes Herz. Dann befahl er dem Mann: »Streck die Hand aus!« Der Mann streckte die Hand aus, und sie war geheilt. 6  Die Pharisäer jedoch fassten, sobald sie die Synagoge verlassen hatten, zusammen mit den Anhängern des Herodes den Plan, Jesus zu beseitigen.

Der Ruhetag in seiner ursprünglichen Fassung besteht darin, dass man zur Ehre Gottes gar nichts macht. Oder, ein bisschen anspruchsvoller gesagt: dass man seine Arbeit unterbricht und Gott zutraut, dass man trotzdem genug hat. So steht es in den 10 Geboten:

8 Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. 9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. 10 Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. 11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.

Der Sabbat ist eine Erinnerung daran, dass Gott selbst am Ende der Schöpfung die Ruhe schuf. Man muss nicht nur arbeiten, sondern auch zurücktreten können und das, was man getan hat, betrachten und sich daran freuen. Das gehört zum Menschsein dazu. Und so gönnte man sich in Gottes Namen den freien Tag und lebte damit besser als die anderen, die Tag für Tag in der Tretmühle steckten ohne Aussicht auf Ruhe und Unterbrechung.

Als das jüdische Volk später in der babylonischen Gefangenschaft war, fern vom Tempel in Jerusalem, drohte es seine geistige Mitte zu verlieren und als eigenes Volk unterzugehen. Um den Glauben auch fern vom Heiligtum gestalten zu können, entwickelten sie Bräuche, die man auch in der Fremde, in den Familien und Häusern paktizieren konnte. Dazu kam dann nach und nach ein wöchentlicher Gottesdienst in der Synagoge, wo man gemeinsam betete und die Bibel auslegte. Auf diese Weise konnten die Juden auch in der Zerstreuung ihre Identität als Volk Gottes bewahren. Und ganz nebenbei wurden sie zu einem Volk mit einem hohen Bildungsstand, weil sie sich Woche für Woche dem Nachdenken über Gott und sein Wort widmeten. Überlegen und Lernen war nicht nur etwas für Gelehrte, sondern für alle. Das ist ein besonderes Kennzeichen des Judentums und auch des Christentums, dass das Lernen und Nachdenken da so wichtig ist. Dadurch sind engagierte Juden und Christen immer geistig besonders beweglich geblieben und haben sich oft neue Dinge ausgedacht, auf die noch niemand gekommen war.

Jesus hat natürlich den Sabbat gefeiert wie alle anderen, aber er hat sich gewehrt, ihn auf das Befolgen von Regeln zu reduzieren. Wir haben vorhin die Geschichte gehört, wie er am Sabbat geheilt hat. Das war damals als ärztliche Tätigkeit verboten. Jesus stellt dagegen den eigentlichen Sinn des Sabbat als eines Tages für Gott heraus. Seine entscheidende Frage ist: »Was ist richtig ? am Sabbat Gutes zu tun oder Böses? Einem Menschen das Leben zu retten oder ihn zu töten?«

Das heißt, Jesus beschreibt den Sabbat als einen Tag für Gott, an dem ganz besonders Gottes Werk geschehen soll. Und dazu gehören natürlich Heilung und Befreiung, und dafür ist der Sabbat ganz besonders geeignet. Auf der anderen Seite kann das alles genauso auch an anderen Tagen geschehen. Man kann sagen, Jesus hält den Sabbat, aber der Ruhetag ist nicht mehr ganz so zentral wie vorher, weil Gott jetzt eine neue Zeit heraufführt, in der alles noch einmal anders wird.

Die Christen haben dann zuerst mit den Juden Sabbat gefeiert und zusätzlich am folgenden Sonntagmorgen die Auferstehung Jesu. Anschließend gingen sie zur Arbeit und trafen sich dann noch einmal am Sonntagabend. Der Sonntag war kein Feiertag, und wer da die Arbeit geschwänzt hatte, hätte sich damit als Anhänger des verbotenen Christentums geoutet. Selbst für die Christen, die nicht im jüdischen Milieu angesiedelt waren, sondern überwiegend aus ehemaligen Heiden bestanden, die den staatlich anerkannten Sabbat nicht feierten, war der Sonntag Arbeitstag. Erst Kaiser Konstantin, der das Christentum legalisierte, hat den Sonntag zum allgemeinen Ruhetag erklärt.

Seit dieser Zeit gehen im Sonntag zusammen 1.) der Ruhetag und 2.) der Tag, den man besonders Gott zur Verfügung stellt. Wir müssen uns damit abfinden, dass es hier keine eindeutigen biblischen Vorschriften gibt, denn das dritte Gebot bezieht sich ja auf den Samstag. Und wir müssen überlegen, wie wir auf den biblischen Linien für unsere heutige Situation selbständig weiterdenken. Der Feiertag ist eine gute Sache, es gibt viele Argumente dafür, aber es gibt für Christen auch viele Möglichkeiten, wie man damit umgeht. Familie, Gottesdienst und Gesellschaft sind da immer wieder anders kombiniert worden. Das ist immer eine Sache der jeweiligen Feiertagskultur.

Vielleicht kennen Sie aus Ihrer Jugend oder aus Erzählungen älterer Leute z.B. dieses Sonntagserlebnis:

Im Grunde begann bei uns der Sonntag schon am Samstagnachmittag. Samstag war Badetag. Es roch im Haus nach Kernseife – und abends hatte ich den Duft von frischer Wäsche in der Nase. Wenn dann um sechs die Glocken läuteten, wurde zumindest draußen nicht mehr gearbeitet.
Am Sonntagmorgen gingen wir dann in die Kirche. Dazu hatte ich immer mein Sonntagskleid an. Das roch ein wenig nach Mottenkugel und wurde außer zu Familienfeiern nur zum Gottesdienstgang am Sonntag aus dem Schrank geholt. Meine Mutter achtete darauf, dass mein Scheitel ordentlich gekämmt war – und dann gingen wir zur Kirche.
Unterwegs grüßte man die anderen Menschen, die zur Kirche gingen. Dazu zog mein Vater immer vornehm den Hut.
In der Kirche dann war es sehr ernst und feierlich. Wenn das Wetter danach war, machten wir am Nachmittag einen Spaziergang. Wir gingen meist über die Felder – und mein Vater fachsimpelte darüber, wie der Weizen auf den eigenen Feldern und auf denen der Nachbarn stand.
Oft kamen auch Onkel und Tanten aus den Nachbarorten zu Besuch. Dann gab es Zuckerkuchen vom Blech. Der Geruch von Bohnenkaffee zog durchs Haus, den meine Mutter erst mit der Handmühle gemahlen hatte und dann mit dem großen Porzellanfilter und dem blechernen Wasserkessel aufgoss.

So hat vielleicht der Sonntag in der so genannten »guten alten Zeit« ausgesehen, obwohl wahrscheinlich auch damals nur eine Minderheit ihren Sonntag so bewusst gestaltet hat. Vielleicht ist da auch in der Erinnerung vieles verklärt worden. Und ich kann mir vorstellen, dass mindestens die Kinder und Jugendlichen nicht alle begeistert von dieser Art der Sonntagsgestaltung waren.

Ich möchte ein paar Gesichtspunkte nennen, die für den Sonntag wichtig sind:

  1. Der Sonntag sagt etwas über die eigene Würde des Menschen. Der Mensch ist nicht ein Mittel zur Produktion, sondern er hat einen eigenen Zweck, auch wenn er nicht nützlich ist. Auch die Sklaven hatten früher am Sabbat frei. Gott freut sich daran, dass es uns gibt, auch wenn wir nicht arbeiten. Er freut sich, wenn wir uns freuen. Wenn Jesu sagte: der Sabbat ist für den Menschen da, und nicht der Mensch für den Sabbat, dann müssen wir heute sagen: die Wirtschaft ist für den Menschen da und nicht der Mensch für die Wirtschaft.
  2. Deswegen bezeichnet der Sonntag eine deutliche Grenze: die Menschen sollen nicht sieben Tage in der Woche für die Produktion zur Verfügung stehen müssen. Niemand kann von dir erwarten, dass du einfach so funktionierst, wie die Produktion es gerade verlangt.
  3. »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein«. Das stimmt wirklich. Wenn in einer Gesellschaft kein Raum bleibt für Ausruhen, für Spiel, für Begegnung, für Gemeinschaften, für die Liebe, für Kultur, und – na ja, auch für Gott, dann gehen die Menschen irgendwann auf dem Zahnfleisch, wir bekommen ein kollektives Burnout-Syndrom, wir werden krank, und man muss sich nicht wundern, wenn dann an allen Ecken zu spüren ist, dass menschliche Substanz kaputtgeht. Deswegen ist der Ruhetag auch unabhängig vom christlichen Glauben im engeren Sinn für eine Gesellschaft so wichtig. Auch wenn das zunächst scheinbar die Produktion und den Gewinn beeinträchtigt, langfristig wird eine Gesellschaft immer besser fahren, wenn die Menschen Spielraum haben, in dem sie nicht in ihre Pflichten eingespannt sind. Und dass wir heute zusätzlich den Samstag meist als arbeitsfreien Tag haben, das ist auch sinnvoll, weil Menschen, die die ganze Woche auswärts arbeiten, auch einen Tag brauchen, wo sie das Auto waschen, den Keller aufräumen und Großeinkäufe machen können, also sich um die Sachen kümmern, zu denen sie in der Woche sonst nicht kommen.
  4. So sinnvoll der Ruhetag für jede Gesellschaft ist, in seinem Kern ist er ein Tag für Gott. Das ist sein Ursprung. Und ohne diesen Kern wird der Ruhetag auf die Dauer nicht bestehen bleiben. Irgendwer muss noch Bescheid wissen, weshalb es diesen Tag gibt. Und vor allem muss er das leben. Es gibt unter uns so ein reduziertes Denken, als ob Wahrheiten sich von selbst verstehen. Das stimmt aber nicht. Nur Wahrheiten, die auch gelebt werden, haben Kraft. Sonst verschwinden sie. Ab und zu sagen mir freundliche Menschen mit großem Selbstbewusstsein: ich muss nicht jeden Sonntag zur Kirche laufen. Mal abgesehen davon, dass die normalerweise an gar keinem Sonntag zur Kirche rennen, möchte ich eigentlich immer gern antworten: ja, wenn alle das so sehen, dann wirst du bald wieder jeden Sonntag zur Arbeit laufen müssen. Dein gemütlicher Sonntag hängt in ganz starkem Maß davon ab, dass andere zur Kirche laufen. Denn wenn das keiner mehr machen würde, dann wäre bald der Sonntag als Feiertag verschwunden, und dann kannst du ja sehen, was dein Chef sagt, wenn du ihm erzählst, dass du nicht jeden Tag zur Arbeit laufen musst. Wir nehmen auch durch das Verteidigen des Sonntages eine wichtige Funktion in dieser Gesellschaft wahr. Auch da verteidigen wir eine Grenze, an der die Menschenwürde geschützt wird.
  5. Deshalb müssen wir uns aber auch überlegen, wie wir eigentlich den Sonntag als Tag für Gott richtig gestalten. Und das betrifft im Kern alle, die ihr Leben von Gott her gestalten wollen. Wir können nur so auf die Gesellschaft einwirken, dass wir ein starkes Zentrum mit Ausstrahlung entwickeln. Und ich glaube, zu diesem Sonntag der so genannten »guten alten Zeit« kommen wir nicht wieder zurück. Wenn wir den Sonntag primär als Tag zum Ausspannen und für Freunde und Familie sehen, dann sind auch wir immer noch nicht im Kern. Wie kann der Sonntag ein Tag werden, der mehr Ausstrahlung bekommt? Auf die Gefahr hin, dass es ganz unrealistisch klingt, will ich als Denkanstoß folgendes Szenario beschreiben:
    In der Woche gibt es kaum noch Gemeindetermine. Die konzentrieren sich auf den Sonntag. Morgens kommen zuerst alle, die noch etwas für den Gottesdienst vorbereiten. Theaterszenen werden geprobt, Lieder geübt. Für die Kinder gibt es eine Gruppe zum Spielen, vielleicht gäbe es auch in der Woche keinen Konfirmandenunterricht, sondern am Sonntagmorgen. Wer mag, bringt etwas zum Frühstück mit, und in der letzten halben Stunde vor dem Gottesdienst wird gefrühstückt. Einige beten für den Gottesdienst und für andere Anliegen. Zum Gottesdienst kommen alle. Anschließend geht es weiter: einige denken gemeinsam an der Predigt weiter, vielleicht auch schon für den nächsten Sonntag, einige reden und beten in der Kirche weiter mit Menschen, die das möchten. Eine andere Gruppe berät sich gegenseitig, wie man mit möglichst wenig Aufwand sein Haus umweltschonend isolieren kann. Noch andere tauschen sich aus über ihre Arbeit und ihre persönliche Situation. Und das ist natürlich beliebig ausbaubar.
    Ganz wichtig: das alles geschieht mit einer gewissen Leichtigkeit, entspannt, so dass niemand vorher viel vorbereiten muss und der Sonntag für ihn ein zusätzlicher Stress wird. Wir sind eine fehlerfreundliche Gemeinde, wo man sich nicht runtermacht, wenn mal was nicht klappt. Wir bringen das ein, was wir sind und was wir haben und was wir in der Woche getan haben.
    Einige sind zwischendurch losgegangen, um noch ein paar andere einzuladen. Irgendwann am Mittag gibt es nämlich Mittagessen – entweder gemeinsam oder so, dass jeder irgendwo eingeladen ist, wo er aber auch mithilft und sich nicht einfach bedienen lässt.

Jetzt tut euch doch mal in kleinen Gruppen zusammen und redet miteinander, wie der Sonntag ein starkes Zeichen sein könnte, das in die Gesellschaft ausstrahlt. In 6 Minuten geht es weiter.

Pause

Ein Gedanke zum Schluss: es ist wichtig, dass wir nicht in erster Linie vom Staat erwarten, dass er den Sonntag für uns durchsetzt. Vielleicht kann es da ein gewisses Maß Wohlwollen geben, aber ich weiß noch nicht mal, ob das langfristig so hilfreich ist. Das Christentum beeinflusst die Gesellschaft durch starke Zentren mit Ausstrahlung in die Gesellschaft hinein und nicht mit Hilfe des Staates. Das zweite haben wir lange genug versucht, diese Hilfe fällt jetzt langsam weg, und das Ergebnis merken wir gerade. Wir sollten anfangen darauf zu vertrauen, dass das Christentum sehr viel nachhaltiger wirkt, wenn es durch die Ausstrahlung von vielen selbstbewussten Zentren aus wirkt.