Freitag und Samstag hatten wir von HorizonT aus ein Seminar mit dem Thema „Schöpfung und Globale Erwärmung“. Es sieht so aus, als ob wir noch einmal neu überlegen müssen, was die kommenden Veränderungen des Weltklimas auch für uns als Gemeinschaft bedeuten.
Mir ist vor allem wichtig geworden, dass wir uns selbst und die Menschen um uns herum vor jeder Art von Zynismus bewahren müssen. Mit Zynismus meine ich: ein Sich-Einrichten im Schlimmen, mit irgendwelchen Argumentationen (von Nicht-wahr-haben-Wollen bis Resignation), die sich alle darin treffen, dass sie uns Umkehr und Engagement ersparen.
Die entscheidenden Probleme sind in den Köpfen (und Herzen) lokalisiert, sie sind geistlicher Art.
Für dieses Seminar habe ich in der vergangenen Woche gearbeitet, deshalb ist es hier mit Bonhoeffer nicht weitergegangen.
Für alle, die sich gewünscht hatten, dass man die Präsentation noch einmal nachlesen kann:
hier ist sie im OpenOffice-Format (1MB)
hier im Power-Point-Format (1,2 MB) für alle die nicht von Microsoft loskommen
hier im Flash-Format (300kB), dann aber ohne die netten Klick-Effekte
Allerdings ist das immer nur das argumentative Gerüst – was ich dazu erzählt habe, war nicht aufgeschrieben.
Der Al Gore-Film („Eine unbequeme Wahrheit“) ist auch sehr zu empfehlen. Gut, wie er auch immer die tieferen Fragen nach der persönlichen Haltung stellt.
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